Die Kombination von niedrigen Waschtemperaturen und modernen Flüssigwaschmitteln ist nicht ohne Risiko.

Moderne Waschmaschinen reinigen selbst empfindliche Kleidung gründlich und schonend – und das bereits bei deutlich tieferen Temperaturen als früher. Doch die Kombination von niedrigen Waschtemperaturen und modernen Flüssigwaschmitteln ist nicht ohne Risiko. Denn aufgrund der niedrigen Temperaturen und weil die meisten Flüssigwaschmittel deutliche schlechtere Fettemulgations-Eigenschaften haben als Waschpulver, bildet sich im Lauf der Zeit ein Film aus Fett, Pilzen und Bakterien auf Dichtungen, in Trommel, Bottich, Abfluss und Schläuchen. Dieser Belag sorgt dann für muffigen Geruch bis hin zu Gestank.

Abhilfe schaffen

  • Mindestens einmal pro Monat bei 60 oder 95°C waschen (z.B. Unterwäsche, Bettbezüge, Leintücher, Handtücher, Socken, Geschirrtücher, Spüllappen, Putzlappen). Dazu klassisches Waschpulver benutzen. So werden bestehende Fettablagerungen gelöst und entfernt und das im Pulver enthaltene Bleichmittel desinfiziert Trommel, Bottich, Abfluss und Pumpe.
  • Bullaugendichtung möglichst nach jedem Waschgang reinigen – auch in den Falten.
  • Waschmaschinentüre zwischen den Wäschen immer offen lassen
  • Abwasseranschluss prüfen. Es darf keinesfalls Abwasser zurück in die Maschine laufen.
  • Wasserzufuhrschlauch auf Verunreinigungen prüfen (Schimmel, Pilze, Algen).
  • Einspülfach regelmässig herausnehmen und gründlich von Waschmittelresten reinigen.
  • Flusensieb regelmässig reinigen
  • Maschine regelmässig entkalken (gemäss Herstellerangabe und abhängig von Nutzungsintensität und lokaler Wasserhärte)
  • Finger weg von «Hausmitteln» wie Essig oder chlorhaltigen, ätzenden oder stark bleichenden Mitteln. Diese können Teile der Waschmaschine nachhaltig beschädigen.

Termin vereinbaren

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein individuelles, unverbindliches Beratungsgespräch. Wir freuen uns auf Sie!

Zum Kontaktformular